Oft gestellte Fragen (FAQs)

"Was passiert bei dem Erstberatungs-Gespräch?"

Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Dazu komme ich zu Ihnen. Sie zeigen mir Ihr Reich und wir besprechen mögliche Projekte. Dabei gewinnen Sie einen Überblick über Ihre Möglichkeiten und lernen mich kennen. Wenn Sie Ihr Projekt oder Ihre Projekte mit mir umsetzen wollen, formulieren wir anschließend den konkreten Auftrag und sprechen über Kosten und Termine. Das kann auch danach am Telefon geschehen. Ich mache mir dann weiter Gedanken über Lösungen für Ihre Wohn-Herausforderungen, die ich dann - bei Gefallen - beim nächsten Treffen praktisch mit Ihnen umsetze. Das Erstberatungsgespräch kostet derzeit 20 Euro und dauert eine Stunde.

"Alleine weiß ich nie, wo ich anfangen soll. Wo fangen wir dann gemeinsam an?"

Sie können davon ausgehen, dass Ihre Herausforderung auch für mich eine Herausforderung ist. Ich halte das zunächst mal mit Ihnen zusammen aus. Ins Handeln kommen wir dann etweder direkt bei einem Projekt Ihrer Wahl oder z. B. bei einem kleinen Stapel oder etwas, das Ihnen leicht fällt, z. B. Garderobe oder Schuhschrank. Die meisten "Kleinigkeiten" neigen zu Rattenschwänzen, so können wir uns automatisch steigern und ans Eingemachte gehen.

"Warum macht mir das Aufräumen so viel Angst, warum habe ich so eine große Abneigung gegen das Ausmisten?"

Es gibt natürlich verschiedene Gründe. Oft erlebe ich, dass sich bei meinen Kundinnen und Kunden Ängste und Emotionen hinter ihrem "Kram" verbergen. Die Unordnung ist dann beispielsweise eine Vermeidungshaltung. Mit meinraum Aufräum-Coaching können Sie sich dieser Angst stellen. Währen des Aufräumens kommen häufig Erinnerungen, Emotionen und Ängste an die Oberfläche. Auch das halte ich mit Ihnen zusammen aus. Natürlich ist Aufräum-Coaching aber kein Ersatz für eine Therapie.

"Ich habe gar kein "Projekt", fühle mich einfach nur irgendwie unwohl in meiner Wohnung/meinem Zimmer/meinem Haus und möchte etwas verändern. Bin ich bei Ihnen richtig?"

Na klar, ich schaue mit Ihnen gemeinsam hin. Manche "Probleme" sieht man/frau nach einiger Zeit einfach nicht mehr ("betriebsblind"). Manchmal sind es Kleinigkeiten, auf die man nicht selbst kommt, die aber eine große Wirkung auf die Wohnung und das Befinden haben.

"Ich bin sehr eigensinnig und habe Angst vor Bevormundung. Reden Sie mir viel rein?"

Ich richte mich ganz nach Ihnen: Was Sie brauchen zählt! Sie möchten es plüschig und blumig und lieben die (geordnete) Überfülle? Oder Sie wollen es gern minimalistisch, spartanisch und möglichst keimfrei? Ich unterstütze Sie dabei, ihren Raum nach ihren Bedürfnissen zu ordnen und zu gestalten. Ich mache Ihnen Vorschläge und ermuntere Sie dazu, Dinge auszuprobieren und vielleicht auch einmal ihre Komfort-Zone zu verlassen. Sie können aber immer Stopp sagen und haben das letzte Wort.

"Ich habe ADHS und kann keine Ordnung halten. Können Sie mir helfen?"

Erst 2018 habe ich herausgefunden, dass viele meiner Kund*innen unter Erwachsenen ADHS oder Anteilen davon "leiden". Ein Bestandteil von ADHS bei Erwachsenen ist häufig Desorganisation. Das zeigt sich unter anderem oft in der nicht sinnvollen Nutzung von Schränken und Schubladen. Ihre vielen Interessen und ihre starke Abneigung gegen unliebsame und langweilige Aufgaben halten sie davon ab, Ordnung zu halten. Mit der meinraum-Aufräumhilfe können Sie lernen, aufzuräumen und regelmäßige Ordnungsroutinen in Ihren Alltag einzubauen.

"Sind Sie selbst sehr ordentlich und pingelig und muss ich mich für meine Unordnung schämen?"

Beides nein. Es kostet auch mich Kraft, meine Wohnung von Unordnung und Schmutz möglichst frei zu halten. Im Grunde bin ein eine gebändigte Chaotin. Ich lerne ständig dazu und versuche am Ball zu bleiben. Und ich möchte andere dabei unterstützen, das auch zu schaffen! Jeder und jede hat (mindestens) eine Schmuddelecke. Mein Auto ist beispielsweise kein Aushängeschild für eine Aufräumhelferin ;-)

"Muss ich vorher saubermachen?"

Hilfreich ist es schon, wenn die Mülleimer aufnahmebereit sind - das ist aber keine Voraussetzung. Bitte putzen Sie nicht extra vorher. Fast immer wird beim Aufräumen Staub aufgewirbelt und es entstehen möglicherweise eine größere Menge an Restmüll, Altpapier, Plastikmüll, Altkleidern oder Sperrmüll. Richten Sie sich zumindest gedanklich darauf ein.

"Räumen Sie dann für mich auf bzw. Kann ich Sie für unordentliche Freunde/Bekannte/Familienangehörige buchen?"

Nein. So, wie ich nicht für jemanden aufhören kann zu rauchen oder zu trinken, so kann und will ich auch nicht FÜR jemanden aufräumen. Ich kann sie aber dabei unterstützen und motivieren, ein gutes System zu entwickeln, dass Sie dann befähigt, es dauerhaft allein zu schaffen. Natürlich packe ich aber auch tatkräftig mit an.

Die Annahme meiner Dienstleistung meinraum-Aufräumhilfe muss freiwillig erfolgen und hat nur dauerhaft Erfolg, wenn ein Wille zur Veränderung da ist. Wenn Sie unordentliche Bekannte haben, können Sie sie gern auf die meinraum-Aufräumhilfe aufmerksam machen - handeln müssen sie dann aber selbst.

Kopieren Sie diesen Link:

https://www.meinraum.net/meinraum-aufr%C3%A4um-coaching/effekte-von-aufr%C3%A4um-coaching/zeit-zum-aufr%C3%A4umen/

Sie verlinken damit auf folgende Seite

"Gibt es Gutscheine für die meinraum-Aufräumhilfe?"

Sie können sich gern meinraum-Gutscheine schenken lassen. (Schreiben Sie mir.) Wollen Sie eine meinraum-Aufräumhilfe verschenken, dann denken Sie bitte daran, dass der oder die Beschenkte das vielleicht nicht möchte und verletzt oder beleidigt reagieren könnte. In diesem Fall nutzen Sie dann den Gutschein lieber selber (und seien Sie ein Vorbild), damit das Geschenk nicht ganz umsonst war. Im Zweifel setzen Sie Ihre Freundschaft bitte nicht auf's Spiel.

"Arbeiten Sie auch mit "Messies"?"

Ich habe während meines Projektes meinraum im Studium Erfahrungen mit dem sogenannten Messie-Syndrom gemacht und auch eine externe Fortbildung der DGSP besucht. Für diese Arbeit ist eine langfristige Hilfe - auch therapeutisch - nötig. Bei den meisten von "Verwahrlosung und Vermüllung" Betroffenen ist es mit ein oder zwei Aktionen nicht getan. Dies ist dann leider auch eine Kostenfrage. Fragen können hier auch sein: Welche Schwere hat das Horten? Welche Grunderkrankung liegt möglicherweise vor? Links...

"Kann die Aufräumhilfe meinraum als Leistung des Persönlichen Budges abgerechnet werden?"

Bei z. B. einer diagnostizierten Zwangsstörung UND wenn Aufräumen/der Erhalt der Wohnung Ziel Ihres Hilfeplans sind, können Sie beim zuständigen Träger - etwa dem Sozialamt oder dem Jobcenter - das Persönliche Budget beantragen und das meinraum Aufräum-Coaching von diesem Budget bezahlen. Bei Fragen zum Persönlichen Budget können Sie sich z. B. an Victoria Schwertmann von Mittendrin e. V. wenden. www.mittendrin-hannover.de, 0511 59094624 oder Kontaktieren Sie mich.

"Auch als Möbelpackerin und Umzugshelferin?"

Bis zu einem gewissen Grad verschiebe ich gern Ihre Sofas oder Schränkchen mit Ihnen - bei schweren Möbeln oder sehr großen Veränderungen (z. B. Wohnzimmer und Kinderzimmer in verschiedenen Stockwerken tauschen) unterstütze ich Sie bei der Suche nach geeigneter Hilfe von Nachbarn, Freunden, Bekannten oder Umzugshelfern.

Beim Ein- und Auspacken von Umzugskartons und beim Einrichten ihrer neuen Wohnung bin ich Ihnen gern behilflich. Ich bin gut darin, es mit wenigen Handgriffen gemütlich(er) zu machen.

"Machen Sie auch Entrümpelungen?"

Nein. Ich begleite Sie aber gern bei der Sichtung von Dingen, die Sie behalten oder verkaufen möchten und dabei, diese in ihren laufenden Haushalt zu integrieren. Links...

"Und nachher wissen alle, wie unordentlich es bei mir ist/war?"

Selbstverständlich verpflichte ich mich, über alles zu schweigen, was mit Ihnen zu tun hat! Aufräumhilfe ist etwas sehr Intimes. Haben Sie aber Verständnis dafür, dass mein Mann zu meiner Sicherheit die Adresse kennt, bei der ich mich befinde.

Notizen, die ich mir mache, sind nur für mich zugänglich. Vorher-Nachher-Fotos (Galerie folgt) dienen Ihnen zur Erfolgskontrolle, nur mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung (und wenn Sie ganz zufrieden mit dem Ergebnis sind), stelle ich diese - natürlich ohne Hinweis auf Ihre Person - online.

"Ich habe es nicht geschafft, die Ordnung zu halten, bin ich ein hoffnungsloser Fall?"

Nein! Ordnunghalten will gelernt sein! Die neu erlernten Fähigkeiten müssen erst in den Alltag integriert werden. Das schaffen einige schnell und mühelos, andere brauchen eben länger dafür. Vielleicht brauchen Sie auch weitere Hilfen? Zum Beispiel eine Reinigungskraft ein mal in der Woche - ich gönne mir selbst eine. Nur nicht den Mut verlieren, ich unterstütze Sie auch gern mehrmals. Gerne unterstütze ich Sie auch quartalsweise; vielleicht brauchen Sie ein mal im Jahr eine meinraum-Entschlackung? Als Sozialpädagogin möchte ich Sie aber keinesfalls abhängig von mir machen. Nutzen Sie die meinraum-Aufräumhilfe so, wie Sie sie brauchen und auch finanziell stemmen können. Über "Paketpreise" oder eine individuelle "Nachsorge" können wir gern sprechen.

Ihre Frage ist nicht dabei?

Zu allen weiteren Fragen nehmen Sie gern ganz unverbindlich mit mir Kontakt auf. Ich beiße nicht.


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